Im Rahmen des Projekts „CleanPort“ plant das Sondervermögen „Verpachtung Technologiezentrum Dortmund“ nach dem bewährten Modell der Dortmunder Technologiezentren im Dortmunder Hardenberg Hafen auf einer zwei Hektar großen Fläche die Errichtung eines Technologiezentrums mit Verwaltungs-, Laborräumen sowie Versuchseinheiten für die Forschung und Entwicklung von Technologien entlang der Wertschöpfungskette von Wasserstoff.

Im Kompetenzzentrum „CleanPort Dortmund“ werden Gründer und junge Unternehmen auf dem Gebiet der „saubereren Technologien“ gemeinsam mit Bestandsunternehmen zusammenarbeiten.
Die Lage am Dortmunder Hafen ist günstig gewählt, da zum einen die Logistik über Binnenschifffahrt, Schienen- und Straßenverkehr alle Bedürfnisse abdeckt und zum anderen die Nähe zu der KG Deutsche Gasrußwerke GmbH & Co (DGW) eine einmalige Infrastruktur bietet. Hier ist vor allem die geplante Anbindung an den Energie- und Stoffstromverbund der DGW zu nennen, welcher eine
ressourceneffiziente und wirtschaftliche Energieversorgung der Unternehmen des Kompetenzzentrums ermöglicht.

Die Entwicklungsstrategie für das Areal sieht einen dreistufigen bedarfsgerechten Ausbau vor. Zuerst wird die Anlagentechnik und grundlegende Infrastruktur für den Ankermieter erstellt, bevor im
folgenden Schritt das Technologiezentrum mit Büros, Laboren und Versuchsanlagen entsteht. Die dritte Ausbaustufe sieht eine bedarfsgerechte Erweiterung der Anlagentechnik oder die Ansiedlung
neuer Unternehmen auf den noch vorhandenen Optionsflächen vor.